Lehrerausbildung
Erste Lehrerausbildungsphase Die nach dem Lehrerausbildungsgesetz seit 2009 vorgesehen schulischen Praktika werden intensiv betreut. Inhaltlich orientiert sich die Betreuung an den Handlungsfeldern der zweiten Lehrerausbildungsphase (Referendariat) und ist dadurch eng mit dieser verzahnt. Verantwortlich für diese Phase der Lehrerausbildung ist Frau Yvonne Vogel. Das Eignungspraktikum dient dazu, einen Einblick in die verschiedenen Arbeitsfelder einer Lehrerin und eines Lehrers zu erhalten. Eignungspraktikantinnen und Eignungspraktikanten sollen während des Praktikums ihre Eignung für den Lehrberuf in den Blick nehmen und reflektieren. Es hat einen Umfang von mindestens 20 Praktikumstagen und sollte vor Aufnahme des Lehramtsstudiums stattfinden. Lehramtsstudent*innen, die sich für ein Eignungspraktikum am Berufskolleg Bergheim bewerben wollen, finden unter www.elise.nrw.de weitere Informationen zum Eignungspraktikum. Außerdem können sie über diese Adresse ihre Praktikumsplätze buchen. Die Schule nimmt dann umgehend Kontakt zur Bewerberin/ zum Bewerber auf. Das Orientierungspraktikum ist im Lehramtsstudium ein fester Bestandteil des Bachelorstudiengangs. Das Orientierungspraktikum soll der Praktikantin und dem Praktikanten einen Einblick in den schulischen Berufsalltag und in konkrete pädagogische Situationen gewähren, die in einen Zusammenhang mit den bereits erlernten Theorieansätzen aus dem Studium gesetzt werden können. Die Praktikantin und der Praktikant können sich ggf. schon an der Gestaltung von Unterricht beteiligen. Das Orientierungspraktikum wird als mindestens einmonatiges Blockpraktikum an der Schule absolviert (20 Zeitstunden pro Woche). Begleitet wird es zusätzlich von der Universität. Die Auswahl des Praktikumsortes und die Bewerbung direkt an der Schule liegen in eigener Verantwortung. Ziel des Praxissemesters ist es, "Theorie und Praxis professionsorientiert miteinander zu verbinden". Die Studierenden haben im Rahmen dieser Praktikumsphase die Möglichkeit, ihr bisher erworbenes fach- und bildungswissenschaftliches sowie fachdidaktisches Wissen in der Berufspraxis anzuwenden. Somit werden sie auf die Praxisanforderungen von Schule und Vorbereitungsdienst berufsfeldbezogen vorbereitet. Das Praxissemester ist für das zweite Semester des Masterstudiums vorgesehen und findet an drei Lernorten- Universität, ZfsL und Schule statt. Die Studierenden verbringen mindestens fünf Monate kontinuierlich an einer Schule und hospitieren und führen dort Unterrichtsvorhaben durch. Die Platzzuweisung an eine Schule in dieser Praxisphase erfolgt zentral über das Webportal zur Platzvergabe im Praxissemester (PVP).   Zweite Lehrerausbildungsphase Yvonne Vogel und Elisabeth Wenzel betreuen die Referendarinnen und Referendare während ihrer 1½ jährigen zweiten Ausbildungsphase. Die Ansprechpartnerin für Ausbildungsfragen vermittelt zwischen Schule und Seminar, stellt die Ausbildung der Referendarinnen und Referendare an der Schule  sicher und entwickelt ein schulisches Begleitprogramm, das aktuell folgende Module umfasst: Organisation der Schule Handwerkszeug zur Unterrichtsgestaltung und Medieneinsatz Umgang mit Unterrichtsstörungen Leistungsbewertung Schulrecht Schulentwicklung      Elisabeth Wenzel und Yvonne Vogel,  Ausbildungsbeauftragte und Ansprechpartnerinnen für Praktika